Langes, gesundes Haar

Wer möchte es nicht, lange, gesunde Haare. Etwas was sich wohl fast jedes Mädchen wünscht. Mit diesen kleinen Tricks kommt ihr etwas schneller zum Ziel.

Ich möchte allerdings vorne weg sagen, dass ich keine Friseurin bin und nicht versprechen kann das es bei jedem Haartyp hilft. Mir allerdings haben diese Tricks geholfen! 

Tipp #1 - Nicht zu oft waschen 
Wer seine Haare zu oft wäscht trocknet sein Haar aus. Die Haare werden brüchig und ihnen werden wichtige Nährstoffe entzogen. 

Tipp #2 - Haare nie zu heiß waschen 
Das Haar hat eine ganz besondere Struktur. Die Schuppen auf der Haaroberfläche öffnen sich beim waschen, wer seine Haaren zu heiß wäscht, ermöglicht das die Hitze tief in das Haar eindringen kann.



Tipp #3 - Das Haar nicht unnötig strapazieren 
Bindet eure Haare beim schlafen hoch oder flechtet sie. Werden die Haare die ganze Nacht über das Kissen gezogen strapaziert sie das nur unnötig. (Gleiches gilt beim tragen von Wollschals im Winter!).

Tipp #4 - Die richtigen Haargummis verwenden 
Verwendet Stoffhaargummis um zu verhindern das eure Spitzen zu sehr strapaziert werden. 

Tipp #5 - Regelmäßige Kontrolle und Nachschneiden durch einen Profi
Lasst euer Haar regelmäßig von eurem Friseur kontrollieren, dieser kann den Zustand eurer Haare besser beurteilen und hat vielleicht noch den ein oder anderen Trick. Zudem solltet ihr regelmäßig Spitzen schneiden. Dadurch wachsen sie zwar nicht schneller aber euer Haar muss keine toten Spitzen versuchen weiter mit Nährstoffen zu versorgen. 

Tipp #6 - Verwenden von Haarkuren 
Lasst euch von eurem Friseur beraten, welche Haarkur sich am besten für euren Haartyp eignet. Haarkuren bieten den Haar zusätzliche Nährstoffe. Verwendet die Haarkuren immer im nassen Haar. Durch die geöffneten Schuppen (in #2 beschrieben) kann die Pflege wesentlich tiefer in das Haar eindringen. 

Tipp # 7 - Haare richtig bürsten 
Reißt nicht zu fest an euren Haaren. Wie? Fangt unten an mit bürsten, So schiebt ihr nicht alle Knoten und bösen Hexen zusammen und könnt wesentlich sanfter durch eure Haare um sie zu entknoten.

Tipp #8 - Haarbürste regelmäßig säubern 
Ein einfacher Trick um zu verhindern das ihr Bakterien in eure Haare bürstet. In einer Haarbürste versteckt sich nämlich einiges. Halbjährig solltet ihr deswegen auch darüber nachdenken, euch eine neue Haarbürste anzuschaffen. Bei Kunststoffhaarbürsten, Tangle Teezer und so weiter reicht eine regelmäßige Wäsche mit Shampoo. 

Tipp #9 - Das richtige Shampoo 
Auch hier könnt ihr euch von eurem Friseur beraten lassen. Mein Tipp ist allerdings das Shampoo von Plantur 21 Nutri-Coffein Shampoo oder Babyshampoo. Das Plantur 21 Shampoo bietet dem Haar zusätzliche Stärkung der Haarwurzeln und folgert einen schnelleren Haarwachstum. Möchtet ihr allerdings extra sanft zu euren Haaren sein empfehle ich Babyshampoo, da dieses von den Inhaltsstoffen nicht so viel Chemie in die Haare bringt wie manch anderes Shampoo. Besonders Silikon haltige Shampoos schaden dem Haar, also Augen auf beim Shampookauf !


Tipp #10 - Kieselerde und Biotin 
Unsere Ernährung spielt eine wesentliche Rolle auch für den Haarwachstum. Wer seinen Haaren also etwas Unterstützung bieten möchte kann dies tun mit Kieselerde und Biotin. Erhalten könnt ihr dies in der Drogerie, Reformhaus oder in der Apotheke. Achtet allerdings auf die Packungsbeilage und lasst euch bei Fragen beraten.

Tipp #11 - Kokosnussöl
Ich verwende zwischendurch Kokosnussöl um meinen Haaren Feuchtigkeit zu spenden. Hinzu kommt, dadurch dass es sich hier um ein natürliches Produkt haltet könnt ihr es nach Belieben verwenden und sicher sein es tut euren Haaren gut. Was sich alternativ hierzu anbietet ist Avocado-öl. 

Tipp #12 - Vermeiden von Hitzebelastungen durch Föhnen und stylen mit Hitze 
Ganz klar Hitze trocknet das Haar aus und belastet es, versucht darum föhnen und zu viel stylen mit Hitze (glätten, locken etc.) weitestgehend zu vermeiden.

Tipp #13 - Richtiges Waschen 
Seit sanft mit euren Haaren beim Waschen. Im nassen Zustand sind sie, wie bereits beschrieben, wesentlich empfindlicher. Ich persönlich beginne mit einer Spülung in den Spitzen. Nach dem Auswaschen der Spülung shampooniere ich mein Haar vorsichtig. Hierbei massiere in nur den Ansatz. Das Shampoo, welches beim auswaschen über die Spitzen läuft, reicht völlig aus um diese zu reinigen. 

Tipp #14 - Kaltes Ausspülen
Es braucht etwas Überwindung aber euer Haar dankt es euch. Wer seine Haare kalt ausspült folgert ein Verschließen der Schuppen. Eure Haare trocknen somit nicht weiter aus und glänzen schön nach dem waschen.

Tipp #15 - Vorsichtiges Trocknen 
Rubbelt eure Haare nicht trocken. Das raut die Schuppen auf und macht euer Haar kaputt. Besser ist es die Haare vorsichtig trocken zu drücken mit einem Handtuch.  

Tipp #16 - Chlor und Salzwasser nie im Haar lassen 
Das sind wohl die zwei grössten Feinde für gesundes Haar. Deswegen die Haare nach dem Pool oder Meer immer waschen. 



Tipp #16 - Haare färben vermeiden
Wer eine schöne Haarfarbe hat sollte zufrieden sein. Haare färben stellt eine unheimliche Belastung dar für das Haar und sollte somit vermieden werden besonders wenn man seine Haaren wachsen lassen möchte.

Tipp #17 - Haare färben beim Profi 
Lasst euch die Haare von einem guten Friseur mit guten Produkten färben. Färbungen beanspruchen das Haar insgesamt, wird die falsche Farbe verwendet führt das zu langfristigen Schäden des Haars. 

Tipp #18 - Niemals nach Hennafärbungen mit chemischer Farbe färben
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht und musste meine Haare komplett abschneiden. Ich habe mit Henna gefärbt, war unzufrieden und habe mit chemischer Farbe darüber gefärbt. Meine Haare waren grün und so ausgelaugt das sie tatsächlich als tot zu beschreiben waren. 

Habt ihr noch Tipps? Ich freu mich auf euren Nachrichten :)


Detox - Heilfasten für einen gesunden und entgifteten Körper

Einen gesunden Körper und ein gestärktes Immunsystem, zwei Dinge die jedem für wichtig erscheinen dürften. Doch wie gelangt man auf die Schnelle beides? Detox sagen die Stars und Heilfasten die Heilpraktiker. Das Prinzip - genau das gleiche.
Viele Mythen kreisen um das Thema. Ich bin jedoch persönlich davon überzeugt, muss allerdings auch offen gestehen das ich denke, dass die richtige Einstellung dazu eine wesentliche Rolle spielt. Viele `Experten` halten nichts von dem Konzept Heilfasten. Sie sind davon überzeugt das der Körper es von alleine schafft Schadstoffe auszusortieren und auszuscheiden sodass sie keine Belastung für den Körper darstellen. Wieso aber nicht dem Körper etwas Unterstützung bieten? Dazu äußert sich kein Experte negativ.


Das Prinzip Heilfasten beruht auf einer äußert ballaststoffreichen Ernährung mit viel Obst und Gemüse, ausreichend Flüssigkeit und dem mit einbringen natürlicher Fettburner. Tabu sind in dieser Zeit tierische Produkte, Weißmehl, Süßigkeiten, Alkohol, Nikotin und Kaffee. Es gibt unterschiedlichste Rezepte und Tipps zu dem Thema, im Folgenden möchte ich meine Favoriten vorstellen.
Wenn ich mich mal wieder zu einer zwei wöchigen Detox-Kur entscheide, dann hat dies meist den Grund das ich aufgrund von Urlauben oder Feiertagen etwas zu viel geschlemmt habe und mich zu schwer fühle. 
Prinzipiell ist der Anfang immer genau gleich. An zwei Tagen an denen ich weis, dass ich ausreichend Zeit für mich habe beginne ich mit den `leeren Tagen`. Ich trinke ausschließlich frische Obstsäfte und Gemüsesuppen. Dabei achte ich immer darauf Produkte zu wählen aus biologischem Anbau. Die Säfte presse ich meist selbst oder püriere mir das Obst da einige Säfte aus dem Laden leider mit zu vielen Zusatzstoffen, wie Farbstoffe etc. versehen sind. 
Anschließend beginne ich mit der fünftägigen Entschlackung. Hierzu lassen sich viele tolle Rezepte im Internet oder aus Bücher finden. Meine Favoriten verlinke ich am Ende dieses Artikels. 

Grundsätzlich beginnt für mich jeder der fünf Tage aber genau gleich. 
Womit ich zu meinem Favoriten #1 komme. Ein Glas lauwarmes Wasser mit dem Saft einer halben Zitrone vor dem Frühstück. Diese ziemlich saure Angelegenheit braucht am Anfang etwas Überwindung bringt jedoch aber auch viele Vorteile. Das warme Wasser kurbelt viele Körperfunktionen an und unsere über Nacht geleerten Feuchtigkeitsspeicher werden wieder aufgefüllt. Die Zitrone bietet dem Körper eine ausreichende Portion Kalzium, Kalium, Vitamin C und Pektin und enthält außerdem Spuren von Pektin, Eisen und Vitamin A. All dies folgert eine Stärkung des Immunsystems, zusätzlich wird die Leber gestärkt, welche eine Zentrale Rolle bei der Entgiftung unseres Körpers spielt. Hinzu kommt eine Regulierung der Verdauung durch das Pektin, welches zur Bindung von Gallenflüssigkeit sowie anderer Verdauungssäfte beiträgt. Aber auch die antibakterielle Wirkung gegen die Bildung und Vermehrung unerwünschter Bakterien im Darm und den Beitrag der Zitrone gegen Gelenkschmerzen wollen wir nicht vergessen. Jede Menge positive Effekte also schon zu Beginn des Tages!
Mein Favorit #2 ist Ingwer im Frühstückstee. (Dieser kann jedoch an vielen Stellen eingesetzt werden. Salatsoßen zum Beispiel lassen sich super lecker verfeinern mit etwas Ingwer.) Der Wirkstoff Gingerol, welcher den Ingwer so scharf und aromatisch macht ist Hauptakteur. Ingwer wirkt gleich wie die Zitrone antibakteriell und hilft beispielsweise gegen Gelenkschmerzen sowie Muskelkater. Im Weiteren beruhigt Gingerol den Magen, was besonders beim Thema Entschlackung im Vordergrund steht. Außerdem stärkt das im Ingwer vorhandene Glutathion, das wichtigste wasserlösliche Antioxidans in unserem Körper, das Immunsystem.
Mein Tipp #3 wirkt sich auf meine Hauptmahlzeiten aus. Ich achte darauf gesunde Bitterstoffe zu mir zu nehmen. Sie fördern eine gute Verdauung und wirken sich somit auf alle anderen Körperfunktionen positiv aus. Nähr- und Vitalstoffe werden perfekt absorbiert und jede einzelne Körperzelle wird somit optimal versorgt. Diese super Bitterstoffe finden sich in Kraut, Grüntee, Ruccola und vielem mehr.  
Tipp #4 stellt für mich meist die grösste Herausforderung dar ist aber auch einer der wichtigsten Punkte bei der Detox-Kur. Mindestens 2 Liter Wasser pro Tag. Hört sich nicht schwer an, wer aber bewusst darauf achtet wird merken das die wenigsten Leute tatsächlich, die von dem Körper benötigten 2 Liter Wasser pro Tag, zu sich nehmen. Ganz klar geht es hierbei darum Wasserspeicher aufzufüllen und somit für eine geregelte Verdauung und einen tollen Teint zu sorgen. Toller Teint? Unsere Haut benötigt ausreichend Wasser. Wer bewusst genug trinkt wird merken das aufgrund des verbesserten Stoffwechsels sich seine Haut schnell verbessert. Das nur als Beispiel für die positiven Effekte eines verbesserten Stoffwechsels. Dieser folgert selbstverständlich noch viel, viel mehr positive Effekte diese allerdings alle zu erwähnen würde eine lange Zeit beanspruchen, denn genau das, der gesunde Stoffwechsel, ist nicht nur zielführend bei der Entschlackung sondern auch Ziel des Ganzen. 
Am Ende der fünf Tage, ist in den nächsten sieben Tagen darauf zu achten den Körper langsam wieder an tierische Produkte, Kaffee, Nikotin usw. heranzuführen. Achtet darauf mit kleinen Mengen zu beginnen und langsam wieder mehr. Also nicht sofort die ganze Keks-Packung leer naschen, zu Beginn vielleicht nur 1 Keks euer Magen muss sich erst wieder an die kleine Zuckerbombe gewöhnen.

Wer diese zweiwöchige Kur übersteht wird merken das sich Leber, Lunge, Haut und der Magen-Darm-Trakt wieder neutralisiert haben. Der Verzicht von Schadstoffen und ungesunden Zusatzstoffen wird der Körper danken. Ohnehin bin ich davon überzeugt das sich einige grundsätzlich mehr Gedanken über Ernährung machen werden, so war es zumindest bei mir. Tipp #1-4 sind für mich nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Ich hoffe dem ein oder anderen von euch wird es gleich gehen, euer Körper freut sich! :) 





Anbei noch eine Seite mit tollen Rezeptvorschlägen. 

Weitere Tipps und kleine super Helfer, sind hier aufgelistet: 
- Chilli
- Salbei 
- Sonnenblumenkerne 
- Avocado 
- Grapefruit 
- Sellerie

Ausserdem: 
Yoga, Salzbäder und Sauna sowie Heilerde-Masken tragen positiv zur Detox Woche bei.

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